Detailplanung

Detailplanung: Perfektion in jeder Situation.

Als Innenarchitekten und Fachberater haben wir einen reichen Schatz an Beispielen von Praxen und anderen Objekten im Gesundheitswesen. Dabei stellt jede Praxis unsere Planer im Detail vor neue Anforderungen: Einige ihrer kreativsten Lösungen zeigen wir Ihnen hier – detailliert.

Auf Augenhöhe.

Üblicherweise besteht eine kommunikationstechnisch ungünstige Ungleichheit zwischen dem stehenden Kunden/Patienten und den hinterm Tresen sitzenden MitarbeiterInnen.

In dieser Praxis für Neurologie wird das Problem durch eine deutlich erhöhte Arbeitsfläche in Kombination mit einem Counterchair gelöst.

Auf beengtem Raum.

Der Empfang einer Praxis für Augenheilkunde mit einem Annahmeplatz und einem „Notplatz“ für Gespräche, für Zeiten hohen Patientenaufkommens oder die Abrechnung am Quartalsende.

Theoretisch ist der zur Verfügung stehende Raum (der zudem durch den Eingang zum Sozialraum beengt wird) zur klein. In der Praxis muß er knapp ausreichend sein.

Insel im Zentralflur.

Mitten im Zentralflur einer hausärztlichen Praxis befindet sich ein großzügiger Empfangstresen mit drei Annahmeplätzen und einem separierten Schreibplatz.

Der Tresen ist vergleichsweise hoch, um Neugier und Kommunikationsfreude
der Patienten eine Grenze zu setzen.

Mit horizontaler Lichtfuge.

Eine horizontale Fuge in der Tresenfront betont die waagerechten Linien dieses Empfangstresens einer Augenarztpraxis – innerhalb der Fuge befindet sich eine dimmbare LED-Beleuchtung.


Das Foto der Treseninnenseite zeigt ein interessantes Detail: Bohrungen für zwölf Schalter und Bedienelemente in einer herausnehmbaren Frontblende.

Klare Formen.

Ein schlichter Empfangstresen mit Betonung der Annahmeplätze durch aufgesetzte Hauben. Der Pfeiler am Tresenende steht nicht senkrecht und ist zudem in sich verdreht – dadurch wird er zu einer Herausforderung in Planung und Montage.

Bedarfsermittlung.

Die ursprüngliche Kundenanforderung lautete: „Tresen mit drei Annahmeplätzen“ und wäre innerhalb der verfügbaren Fläche auf keinen Fall realisierbar gewesen. 


Beim Gespräch mit Inhaber und Mitarbeiterinnen wurde deutlich, dass nur ein einziger Annahmeplatz erforderlich wäre, ergänzt durch einen Schreib-/Telefonplatz und einen Steharbeitsplatz als Notannahme und zum Eintragen von Laborwerten.

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